Monatliches Archiv: Oktober 2019

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Das Herz der Daten

Nun, sind wir einmal realistisch, die Menschheit produziert täglich 2.500.000 Terabyte an Daten. Doch wo landen eben jene Daten? Große Rechenzentren benutzen heute riesige Flächen, welche mit vielen Servern ausgestattet sind. Dort wird jede Anfrage, Suche oder Bestellung über das Internet verarbeitet. Eines der größten Rechenzentren steht in Frankfurt am Main. Durch dieses Zentrum fließen Daten aus aller Welt. Größtenteils kommen diese aus Europa und den östlichen Ländern. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr sind die Server dort vollkommen einsatzbereit und das müssen sie auch. Sollte es in irgendeiner Weise zu einem Datenverlust kommen, verursacht dies enorm hohe Kosten. Um jeglicher Eventualität vorzubeugen, werden höchst moderne Sicherheitssysteme eingesetzt. So wie es Rechenzentren zum Datendurchsatz gibt, gibt es auch welche, die die Daten speichen. So zum Beispiel in der Cloudcomputing Branche.

Dies könnte einer der Server sein, auf dem Sie Ihre Daten speichern, wenn Sie sie in der Dropbox oder Google Drive ablegen.

Der Storage Server in dem oben gezeigten Bild hat zum Beispiel zwei Intel® Xeon® E5 Prozessoren verbaut. Unterstützend stehen ihm 128GB an DDR4 Arbeitsspeicher zur Seite. Als Systemspeicher verfügt er über 480GB SSD Speicher im RAID-1, welche sich auf zwei SSDs á 240GB aufteilen. Sollte nun eine SSD ausfallen, sind die auf ihr vorhandenen Daten immernoch auf der gespiegelten gespeichert. Als Datenspeicher verfügt das System über 48HDD Slots, welche jeweils mit bis zu 14TB Festplatten ausgestattet werden können. Das ergibt insgesamt 672TB an Datenspeicher. Diese immense Menge an Speicherplatz wird von drei RAID-Controllern verwaltet, so ist gewährleistet dass die Daten nicht verloren gehen.



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